Ausstellungsdauer: vom 15. Dezember bis 11. Februar
Im Palazzetto Tito sind rund dreißig Werke zu sehen, die seit Ende der Achtzigerjahre entstanden sind, darunter neue Werke, die speziell für die Phonationsräume geschaffen wurden, und Performances, die für die Lagunenstadt geplant waren.
Ausgehend von der freien und nonkonformistischen Herangehensweise des Künstlers erkundet die Ausstellung die Bandbreite der Forschungsfelder von Morbin, dessen Praxis von Performance bis hin zu objektorientierten Arbeiten reicht. Die Ausstellung beleuchtet das Dehnen und Aufbrechen des Gewebes des Gewöhnlichen durch Werke wie Materia cedevole al tatto, das die plastische Veränderung des Körpers des Künstlers nach einem Unfall festhält, oder After Szeemann, einen Staubsauger, der im Atelier des berühmten Schweizer Kurators benutzt wurde und vom Publikum oft fälschlicherweise für ein im Ausstellungsraum zurückgelassenes Objekt gehalten wird.
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