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VERNISSAGE der Ausstellung
20.10.2022, 18 – 22 Uhr
Franz-Josefs-Kai 3, Suite 17, 1010 Wien
Seine Arbeitsweise ist die inszenierte Fotografie. Er erzählt Geschichten, die nur für diesen einen Moment real sind. Objekt wird gegen Subjekt getauscht und vice versa. Der Mensch wird nicht als Krönung der Schöpfung, sondern als deren Wurmfortsatz dargestellt. Dabei entstehen Suchbilder, in welchen nur mehr Körperteile wie Irrlichter den/die Betrachterin verwirren. Marko Zink begegnet der Wirklichkeit mit einem doppelten Boden, zeigt auf den ersten Blick Humor, der auf den zweiten Blick ins Tragische seines Oeuvres leitet.